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VORBEREITUNG

Vor dem Publikumsgespräch setze ich mich intensiv mit dem Künstler als Person und seinem Schaffensprozess auseinander. Dabei informiere ich mich über seine Entwicklungsstufen, erfahre mehr über seine Inspirationen und Techniken und hinterfrage respektvoll Motivationen und Überzeugungen.

Dafür plane ich Atelierbesuche ein, bei denen ich ausreichend Zeit mit dem Künstler selbst, aber auch alleine mit den Werken verbringe. Im wertfreien Austausch entstehen erfahrungsgemäß die besten Fragen und Antworten. Meine Offenheit und mein Feingespür erlauben es mir, hier die Töne zwischen den Zeilen zu erkennen und die Person als Ganzes zu verstehen.

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DAS GESPRÄCH

Um das Gespräch erfolgreich zu führen, ist eine klare Struktur und angenehme Atmosphäre besonders wichtig. Jedes Gespräch steht für sich und ist individuell zu gestalten. Hierbei stellen sich einige Fragen: In welchem Raum soll es stattfinden? Machen wir es uns in einem Stuhl bequem oder stehen wir lieber? Stehen wir auf einer Bühne oder mischen wir uns in das Publikum? Diskutieren wir im Podium oder zu zweit? Wie lange darf es dauern? Wie können kritische Fragen aus dem Publikum so kanalisiert werden, dass sie beim Künstler richtig ankommen?

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ZIEL

Ziel des Gespräches ist ein wertschätzender und offener Austausch zwischen Künstler und Publikum, der Raum für sensible Kritik und Anerkennung erlaubt. Das Gespräch dient der Erklärung von künstlerischen Positionen, die zu einem besseren Verständnis beim Betrachter* führen. Die persönliche Auseinandersetzung und Diskussion erlauben weitreichende Einblicke in den Schaffensprozess des Künstlers. Das erleichtert den Zugang zu seinen Arbeiten, Techniken und Motiven und führt idealerweise zu einer erinnerungswürdigen Begegnung.